Schülerinnen und Schüler laufen fröhlich durch den Schulflur.

Lerncamps in den Ferien

LERNEN IN DEN FERIEN - FIT FÜR DIE NÄCHSTE KLASSE

In den Oster- und Sommerferien 2024 haben öffentliche Schulen in Hessen im Rahmen des Programms „Löwenstark – der BildungsKICK“Öffnet sich in einem neuen Fenster erneut die Möglichkeit, ein Lerncamp für besonders förderbedürftige Schülerinnen und Schüler aller Schultypen (auch Vorlaufkurse) anzubieten. Mit diesem Angebot können fachliche sowie überfachliche Kompetenzen während der unterrichtsfreien Zeit geübt, vertieft und wiederholt werden.

Die Förderung kann in Kleingruppen von mindestens zehn Schülerinnen und Schülern individuell gestaltet werden. Das Angebot soll an mindestens drei Tagen innerhalb der Ferienzeit stattfinden und dabei durchschnittlich vier Einheiten à 45 Minuten am Tag umfassen. Die Teilnahme ist für die Schülerinnen und Schüler freiwillig und kostenfrei (ausgenommen ggf. anfallende Fahrtkosten), nach der Anmeldung jedoch verpflichtend. Die Durchführung wird in der Regel durch das Personal der Schule selbst organisiert. Darüber hinaus können Schulleiterinnen und Schulleiter weiteres qualifiziertes Personal (z.B. Lehramtsstudierende oder pensionierte Lehrkräfte) einsetzen.

Leuchtturmprojekte

Lerncamps unterstützen Kinder und Jugendliche, entlasten Familien und tragen zur Bildungsgerechtigkeit bei. Die ausgewählten Leuchtturmschulen zeichnen sich nicht nur durch eine regelmäßige Teilnahme, sondern auch durch ein besonderes Programm und Engagement aus. Sie sind damit Beispiele guter Praxis, die anderen Schulen als Anregung dienen können. Jedes „Leuchtturmprojekt“ zeigt die Vielfalt der Maßnahmen und beschreibt, wie sich Schulen auf die Durchführung eines Lerncamps in den Ferien vorbereiten können.

Lehr- und Lernmaterial

Das Passwort, mit dem Sie die einzelnen Ordner öffnen können, haben Sie mit dem Informationsschreiben erhalten.

Fragen oder Beratung

Schulen, die an der Durchführung eines Lerncamps interessiert sind, können sich zur Information und Beratung gerne an das Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen wenden:

Florian Dierschke

Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

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