Ein Knoten aus mehreren Schnüren.

Schulnetzwerke

Schulnetzwerke bieten die Möglichkeit, auf Basis gemeinsam geteilter Werte und Ziele einen professionellen Dialog zu führen. Sie unterstützen bei der Unterrichts- und Schulentwicklung, zum Beispiel durch Netzwerkarbeit, durch Erweiterung der Expertise, durch Beratung beim Auf- und Ausbau von spezifischen Schulprofilen oder durch die Schaffung von Informations- und Kommunikationsplattformen. Sie sind von wechselseitigem Respekt, Anerkennung und Wertschätzung gekennzeichnet.

Schule ohne Rassismus

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ stellt ein Schulnetzwerk dar, welches Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften sowie allen am Schulleben Beteiligten die Möglichkeit bietet, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.

Kinderrechteschulen

Die Kinderrechteschulen wiederum verfolgen die Zielsetzung „Menschenrechte für Kinder“ ganzheitlich umzusetzen: als Werte- und Gestaltungsrahmen für das Lernen und Leben an der Schule. Kinder und Jugendliche lernen ihre Rechte kennen und sie aktiv auszuüben –  im Unterricht, in Projekten, im gesamten Schulleben und durch geeignete Partizipationsstrukturen. Alle an Schule Beteiligten entwickeln eine menschengerechte Kultur des Miteinanders in pädagogischen Beziehungen und der Kinder untereinander für eine Schule, die ein gutes Leben heute und in Zukunft fördert.

UNESCO-Projektschulen

Ein weiteres Schulnetzwerk stellen die UNESCO-Projektschulen dar. Diese verankern in ihren Schulprofilen und Leitbildern wie auch im Schulalltag und der pädagogischen Arbeit die Ziele und Werte der UNESCO. Sie setzen sich damit für Frieden, Weltoffenheit und nachhaltige Entwicklung ein. Das Netzwerk ist Akteur und Impulsgeber zur Erreichung der Bildungsagenda 2030 in den Bereichen „Global Citizenship Education“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

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